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Horst Brömer: Systemische Perspektiven auf Führung & Organisation

Als Erwachsene neigen wir dazu, die Beziehungs­muster unserer Herkunfts­familie in der Zusammen­arbeit in Teams und Unter­nehmen zu reprodu­zieren. Wir lernen in unserer Herkunfts­familie, wie Leben funktioniert, denn unsere Kindheit ist unser Lebens­training. Dann kommen wir mit dieser Kollektion an Lebens­erfahrung, Glaubens­sätzen und Über­zeugungen in ein Unter­nehmen und erwarten oftmals, das wir das, woran es uns früher vielleicht mangelte, z. B. Anerkennung oder Respekt, von unseren Kollegen:innen oder Vor­gesetzten bekommen.

 

Aufstellungsarbeit hilft, diese Dynamiken selbst erkennen und reflek­tieren zu können. Die Entwicklung von Kompe­tenzen, die wert­schätz­ende Kommuni­kation möglich machen und die Balancie­rung des Verhält­nisses zwischen den Mitarbeitern und dem Unter­nehmen seine wesent­lichen Ziele in der Beratung und Begleitung.

Wenn Führungs­kräfte lernen, die Intelligenz­ebenen von Herz und Körper zu spüren und ihre Fähig­keiten zu feinfühliger Wahr­nehmung entwickeln, dann können sie vertrauens­volle Verbin­dungen zu anderen Menschen herzustellen. Damit werden sie als Menschen anschlussfähig und können zentrale Unter­stützung leisten, auch und besonders in Krisenzeiten.

 

Auf dem Weg zu diesem Ziel braucht es die Kraft zur Selbstreflexion, um permanent die eigenen Projektionen zu überprüfen und Handlung- und Denkalternativen zu den eigenen Mustern zu entwickeln. Diesen sehr lohnenswerten Weg erläutert Horst Brömer mit vielen Beispiele aus seiner Praxis.

Der Podcast von https://short-cuts.de.