Belastungen in einer Familie im Kontext mehrerer Generationen sind auf gute Weise auflösbar.
Wenn wir die individuelle Belastung als Teil des familiären Geschehens verstehen lernen, zeigen sich Lösungen und Entlastungen oftmals recht schnell.
Mein Verständnis von Psychotherapie ist ein Ergebnis meiner persönlichen Entwicklung – wie sollte es auch anders sein. Als approbierter Psychotherapeut verbinde ich die Ansätze aus der Verhaltens- und Gesprächspsychotherapie ebenso wie Ansätze aus der Gestalt- und Körperpsychotherapie. In der Psychotherapie orientiere ich mich auf die tiefenpsychologischen Entwicklungen, wie sie sich seit dem Beginn der Psychoanalyse ergeben haben. Und ich habe mich seit vielen Jahren zunehmend mit der System- und Familientherapie befasst. In allen diesen Bereichen habe ich vielfältige Selbsterfahrung gemacht, in Fortbildungen und Gruppen- und Einzelerfahrungen.
Ein Modell und „Überlebensmodell“ ist mir seit den 1970er Jahren von besonderer Bedeutung gewesen und geblieben: das „12 Schritte-Modell der Anonymen Alkoholiker“. Die Formulierungen und Aussagen der „12-Schritte“, an denen u.a. C. G. Jung beteiligt war, bilden seit Jahrzehnten eine gute Selbsthilfe-Anleitung für Menschen, die an einer Suchterkrankung, einer Co-Abhängigkeit, an Ess- und Beziehungsstörungen leiden. (https://www.anonyme-alkoholiker.de)
Meine konkreten Erfahrungen – und konkreten Unterstützungen beziehen sich auf die Themenbereiche: Sucht, Depression, Angst, Umgang mit schweren Belastungen/Erkrankungen, Familien- und Partnerprobleme, Adoption, Umgang mit sog. „schwierigen Kindern“, Bewältigung von Scheidungen und Verlusten von anderen Menschen.
Dabei bildet die „systemische Sichtweise“, die persönlichen Themen auch immer wieder in den Zusammenhang mit der eigenen Familie zu stellen, eine gute Basis für die Therapie.
Siehe auch: Eine gute Anwendung von Familienaufstellungen
Eine klare Antwort auf die Frage "können suchtkranke Menschen überhaupt die Sucht überwinden?", lautet: Ja, klar!
Es gibt viele gute Gründe und Erfahrungen, die Frage ganz optimistisch zu beantworten.
Eine Frage, die Viele auch schnell stellen, heißt: "Wie erfolgreich sind Therapieprogramme bzw. Rehabiliationseinrichtungen?"
Die Suchttherapie, die am erfolgreichsten ist, bezieht die Familie mit ein. Die Auswertungen (seit 2003) im Tannenhof Berlin Brandenburg zeigten: Wenn das Fachteam die Herkunfts- und Gegenwartsfamilie in die Therapie einbezieht und wenn die Familie sich einbeziehen lässt, dann wird der individuelle Erfolg enorm unterstützt.
Mein Angebot umfasst die Einzeltherapie und die Einbeziehung der Familie bzw. des Partners/der Partnerin.
In diesem Interview mit Christina Petersen von „Intuitiv Gesund“ sprechen wir darüber, warum mein Schwerpunkt Sucht-Therapie und systemische Aufstellungen so gut zusammen passen.
Ein weiteres Interview zu den erfolgreichen Erfahrungen mit Aufstellungen in der Suchtrehabilitation wurde von Kerstin Kuschik von der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) geführt.
Downloads zum Thema Sucht
Honorar für die Psychotherapie, privat, ab Januar 2023 (und ggf. nach Vereinbarung): 90€ / Therapiestunde / 50 Minuten
Paartherapie/-beratung: 135€ (Therapiestunde / 50 Minuten)
Psychotherapie / Krankenkassen:
einzelne Krankenkassen bewilligen die Psychotherapie auf Antrag. Dann gilt deren Honorarordnung.
AGB: bei Absage eines Therapietermins 2 Tage vorher fällt kein Honorar an; Absage per Mail oder Telefon.
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Horst Brömer
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